Schicke Benutzeroberflächen und smarte Geräte auf der einen und umweltbelastende und unsozial produzierte Technik auf der anderen Seite. Unser digitaler Lebensstil ist mit Nebenwirkungen verbunden. Wo sind die Stellschrauben, diesen nachhaltiger zu gestalten?
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Hülsenfrüchte sind eiweiß- und ballaststoffreiche Kraftpakete und ideal in der Ernährung für Mensch und Tier. Dazu haben sie noch einen perfekten ökologischen Fußabdruck, fördern die Bodenfruchtbarkeit und passen prima zu heimischem Klima und Boden. Trotzdem sieht man sie nur selten auf dem Acker – bislang!
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Was wir essen, hat bedeutenden Einfluss auf das Klima. Denn die Bereitstellung unserer Lebensmittel ist erheblich am Anstieg des Treibhauseffekts beteiligt. Mit Vollwert-Ernährung können wir zum Klimaschutz beitragen.
Erdbeeren, Tomaten, Weintrauben, Spargel – viele Lebensmittel haben bei uns das ganze Jahr Saison. Was davon mit dem Flugzeug oder per Schiff nach Europa gelangt, ist für Verbraucher nicht erkenntlich. Denn bisher gibt es keine Kennzeichnungspflicht für Flugware.
Lebensmittel aus Übersee machen über zwei Drittel des Transportaufwands aller in Deutschland konsumierten Lebensmittel aus. Dabei wird deutlich mehr Primärenergie wie Benzin verbraucht und ein Vielfaches an Schadstoffen ausgestoßenen als bei heimischen Produkten.
Bei Umfragen geben die Deutschen sich gerne als Muster-Ökos. Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus. Gut zureden hilft nicht. Nachhaltigen Konsum muss man so aggressiv verkaufen wie Waschmittel. Aber dafür braucht es Geld und gute Ideen.
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Regionale Produkte haben ökologisch gesehen die Nase klar vorn. Das dachten jedenfalls bisher alle umweltbewussten Verbraucher. Eine Studie der Universität Gießen behauptet nun, dass regionale Lebensmittel oft energieintensiver hergestellt werden.